Das Reich der Khmer

entwickelte sich im 8. Jahrhundert von einer reisanbauenden Zivilisation zu einer der bedeutendsten fernöstlichen Hochkulturen. Es hatte - bis zur Besetzung durch die Siamesen - vom 8. bis zum 14. Jahrhundert Bestand.

Im 9. Jahrhundert begannen die Könige der Khmer im Mekong-Delta mit dem Bau der berühmten Tempelanlagen.

Es gab (und gibt natürlich noch) einmal jährlich einen Monsun, allerdings war für den Reisanbau eine zweimalige Bewässerung nötig. Dieses technisch versierte Wunder wurde durch die Wasserbauspezialisten der Khmer bewerkstelligt. Die Entwicklung dieser Wasserbautechnik nötigt größte Hochachtung ab. Es bedurfte sorgfältiger Planung und Entwicklung. Dieses komplizierte System enthielt ebenfalls Speicherseen, um unerwünschte Überflutungen zu verhindern. Ein weiterer günstiger Nebeneffekt war eine erhöhte Mobilität, denn diese Kanäle waren auch für Frachtkähne befahrbar.

Die Khmer trieben nicht nur Handel mit dem indischen Subkontinent, sondern auch mit Thailand, da dessen Golf für die Seefahrt geeignet war.




Wird sehr, sehr bald fortgesetzt!