Die Seite stellt einen Querschnitt meiner Wenigkeit dar und je mehr ich schrieb, um so
mehr stieg meine Überraschung, wie groß dieser Querschnitt doch ist.
Jetzt mal schnell zu mir. Mein real name ist Marina. Seit 2002 geistere ich durchs Internet und bin eigentlich nur unter Ani bekannt. Marina = Ani, wie das? Einer meiner Rollenspiel-Accounts in einem Hogwarts-RPG lautete Aniram Hawkwing und im Laufe der Zeit, die schneller verging als ich blinzeln konnte, wurde daraus kurz und prägnant Ani. Heute verfüge ich über mittlerweile 12 Accounts und man mag es kaum glauben, ANI ist nirgendwo frei. Also muss ich zu meinem Leidwesen mit entsprechenden Erweiterungen arbeiten.
Da ich nicht die geringste Lust verspüre, Jahr für Jahr diese Profilseite zu erneuern, sage ich gleich am Anfang, dass ich Baujahr 60 bin. Ich fühle mich verdammt gut und verdammt jung. Dieses Adjektiv lässt wohl hoffentlich den Schluss zu, dass ich zwischen biologischem und biografischem Alter unterscheide. Für meine Begriffe habe ich noch einen weiten Weg vor mir.
Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Wir drei bevölkern mit vielen, vielen anderen Menschen den Freistaat Sachsen. Es ist lustig hier unten, vor allem im Winter. Wobei - wenn ich es mir recht überlege, auch im Sommer... Wenn die Kontinentalplattenverschiebung und somit eine Wanderung der Klimazonen so weitergeht, wird es zur Regelmäßigkeit, dass vor unserer Haustür Monsunregen niedergehen. Gegen diese Abwechslung habe ich nichts einzuwenden, solange abgesoffene Keller - das ist insbesondere dann erfrischend, wenn man aus einem zweiwöchigen Urlaub wiederkommt und er säuft immer noch - nicht zur Regelmäßigkeit werden.
Interessen? Mehr als ich haben dürfte. An erster Stelle, als ich diese Seite noch nicht in Angriff nahm und mir das im Leben nie zugetraut hätte: Lesen, lesen, lesen. Ich greife mir alles, was auch nur ansatzweise Buchstaben enthalten könnte. Ich beginne beim Kinder- und Jugendbuch und ende beim Sachbuch. Harry Potter & Co. verschlinge ich mit derselben Begeisterung wie Büchter über die Entstehungsgeschichte und Wirkungsweise eines Schwarzen Loches.
Wie man dem wohl bisher größten Komplex der Seite anmerkt - nämlich Darkover - gebe ich Science Fiction und Fantasy den Vorrang. Mit dem Tod von MZB 1999 ist diese Ära definitiv vorbei, so dass es Michael Crichton und Michael Ridpath doch im Laufe der Zeit schafften, diesem Genre den Rang abzulaufen. Mit der Zeit bricht unsere Schrankwand auch unter mehreren Andreas Eschbachs zusammen und wen wundert es, dass ich dem weltweit grassierenden Dan-Brown-Wahn verfallen bin. Wenn das nur nicht so teuer wäre. Ich neige nun einmal dazu, alles besitzen zu wollen.
Den Anfang in diesem Thriller-Reigen machte eigentlich John Grisham, von dem ich fast alle Bücher besitze. Wenn ich mir das so recht auf der Zunge zergehen lasse, müsste es heißen, dem SF/Fantasy-Genre GAB ich den Vorrang. Denn leider haben Romane dieser Richtung die unangenehme Angewohnheit, als Folgen aufzutreten. Da ist es eben nicht mit einem Buch getan. Wenn ich alles kaufen würde, was mich freundlich anlächelt, würde unsere Schrankwand aus allen Nähten platzen. Ich überlegte schon, ob ich einige Türen entferne.
Musik? Auch hier ist der oben erwähnte Querschnitt größer als vermutet. Der Zeitraum, den ich höre, umfasst mittlerweile grob fünfzig Jahre. Oldies, Glamrock, Hardrock, Klassik, Musicals, Gothic... So Zeug halt.
Wenn ich am Ende des Tages mit dem Familienmanagement fertig bin, schlage ich die verbliebene Zeit tot mit:
- weiterprogrammieren
- bestehende Fics umschreiben und konvertieren
- Livejournal auf dem neuesten Stand haltlen, was nicht immer gelingt
- in einem Crossover-RPG zwei Charas spielen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können
Der Abend ist also gesichert und arbeitsreich gestaltet. Aber das wäre nicht ich, wenn ich nicht noch nachts etwas zu tun hätte. Denn diese Zeit verbringe ich als clever getarnte Ärchäologin. Wobei ich Ägypten an die erste Stelle stelle (klasse Deutsch), was aber in breiter Front verfolgt wird von Meso- und Südamerika, dem Osmanischen Reich und dem Reich der Khmer. Mindestens. Wieviele Kulturen das insgesamt sind - ich habe noch nie nachgezählt. Für Mythologie bin ich ebenfalls zu haben. Es spielt keine Rolle, in welchem Kulturkreis, Hauptsache, mythologisch.
Leider geht es etwas durcheinander zu und ich begann erst einmal mit dem, was ich so hier herumliegen habe. Auch bin ich mit dem Geschichtskomplex insgesamt unzufrieden - Feedback zur Gestaltung anyone?
Oh, erwähnte ich zur Schonung meiner Augen das Puzzlen? In der letzten Zeit haben es mir Form-, Rund- oder 3D-Puzzle angetan.
Reicht fürs Erste, oder? Ich will ja niemanden überfordern, so dass er schon bei der ersten Seite aufgibt. Allen, die sich hierher verlaufen haben, fröhliches Stöbern und vielleicht Entdecken.
Jetzt mal schnell zu mir. Mein real name ist Marina. Seit 2002 geistere ich durchs Internet und bin eigentlich nur unter Ani bekannt. Marina = Ani, wie das? Einer meiner Rollenspiel-Accounts in einem Hogwarts-RPG lautete Aniram Hawkwing und im Laufe der Zeit, die schneller verging als ich blinzeln konnte, wurde daraus kurz und prägnant Ani. Heute verfüge ich über mittlerweile 12 Accounts und man mag es kaum glauben, ANI ist nirgendwo frei. Also muss ich zu meinem Leidwesen mit entsprechenden Erweiterungen arbeiten.
Da ich nicht die geringste Lust verspüre, Jahr für Jahr diese Profilseite zu erneuern, sage ich gleich am Anfang, dass ich Baujahr 60 bin. Ich fühle mich verdammt gut und verdammt jung. Dieses Adjektiv lässt wohl hoffentlich den Schluss zu, dass ich zwischen biologischem und biografischem Alter unterscheide. Für meine Begriffe habe ich noch einen weiten Weg vor mir.
Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. Wir drei bevölkern mit vielen, vielen anderen Menschen den Freistaat Sachsen. Es ist lustig hier unten, vor allem im Winter. Wobei - wenn ich es mir recht überlege, auch im Sommer... Wenn die Kontinentalplattenverschiebung und somit eine Wanderung der Klimazonen so weitergeht, wird es zur Regelmäßigkeit, dass vor unserer Haustür Monsunregen niedergehen. Gegen diese Abwechslung habe ich nichts einzuwenden, solange abgesoffene Keller - das ist insbesondere dann erfrischend, wenn man aus einem zweiwöchigen Urlaub wiederkommt und er säuft immer noch - nicht zur Regelmäßigkeit werden.
Interessen? Mehr als ich haben dürfte. An erster Stelle, als ich diese Seite noch nicht in Angriff nahm und mir das im Leben nie zugetraut hätte: Lesen, lesen, lesen. Ich greife mir alles, was auch nur ansatzweise Buchstaben enthalten könnte. Ich beginne beim Kinder- und Jugendbuch und ende beim Sachbuch. Harry Potter & Co. verschlinge ich mit derselben Begeisterung wie Büchter über die Entstehungsgeschichte und Wirkungsweise eines Schwarzen Loches.
Wie man dem wohl bisher größten Komplex der Seite anmerkt - nämlich Darkover - gebe ich Science Fiction und Fantasy den Vorrang. Mit dem Tod von MZB 1999 ist diese Ära definitiv vorbei, so dass es Michael Crichton und Michael Ridpath doch im Laufe der Zeit schafften, diesem Genre den Rang abzulaufen. Mit der Zeit bricht unsere Schrankwand auch unter mehreren Andreas Eschbachs zusammen und wen wundert es, dass ich dem weltweit grassierenden Dan-Brown-Wahn verfallen bin. Wenn das nur nicht so teuer wäre. Ich neige nun einmal dazu, alles besitzen zu wollen.
Den Anfang in diesem Thriller-Reigen machte eigentlich John Grisham, von dem ich fast alle Bücher besitze. Wenn ich mir das so recht auf der Zunge zergehen lasse, müsste es heißen, dem SF/Fantasy-Genre GAB ich den Vorrang. Denn leider haben Romane dieser Richtung die unangenehme Angewohnheit, als Folgen aufzutreten. Da ist es eben nicht mit einem Buch getan. Wenn ich alles kaufen würde, was mich freundlich anlächelt, würde unsere Schrankwand aus allen Nähten platzen. Ich überlegte schon, ob ich einige Türen entferne.
Musik? Auch hier ist der oben erwähnte Querschnitt größer als vermutet. Der Zeitraum, den ich höre, umfasst mittlerweile grob fünfzig Jahre. Oldies, Glamrock, Hardrock, Klassik, Musicals, Gothic... So Zeug halt.
Wenn ich am Ende des Tages mit dem Familienmanagement fertig bin, schlage ich die verbliebene Zeit tot mit:
- weiterprogrammieren
- bestehende Fics umschreiben und konvertieren
- Livejournal auf dem neuesten Stand haltlen, was nicht immer gelingt
- in einem Crossover-RPG zwei Charas spielen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können
Der Abend ist also gesichert und arbeitsreich gestaltet. Aber das wäre nicht ich, wenn ich nicht noch nachts etwas zu tun hätte. Denn diese Zeit verbringe ich als clever getarnte Ärchäologin. Wobei ich Ägypten an die erste Stelle stelle (klasse Deutsch), was aber in breiter Front verfolgt wird von Meso- und Südamerika, dem Osmanischen Reich und dem Reich der Khmer. Mindestens. Wieviele Kulturen das insgesamt sind - ich habe noch nie nachgezählt. Für Mythologie bin ich ebenfalls zu haben. Es spielt keine Rolle, in welchem Kulturkreis, Hauptsache, mythologisch.
Leider geht es etwas durcheinander zu und ich begann erst einmal mit dem, was ich so hier herumliegen habe. Auch bin ich mit dem Geschichtskomplex insgesamt unzufrieden - Feedback zur Gestaltung anyone?
Oh, erwähnte ich zur Schonung meiner Augen das Puzzlen? In der letzten Zeit haben es mir Form-, Rund- oder 3D-Puzzle angetan.
Reicht fürs Erste, oder? Ich will ja niemanden überfordern, so dass er schon bei der ersten Seite aufgibt. Allen, die sich hierher verlaufen haben, fröhliches Stöbern und vielleicht Entdecken.